Kennt ihr Bøller/Bullar oder einfach Schokobrötchen? Ich liebe süßes Hefegebäck, vor allem Schokobrötchen! Leider habe ich die schon viel zu lange nicht mehr gegessen, deswegen musste ich am Wochenende einfach mal wieder etwas backen.
Hefeteig und ich, das ist so eine Sache… Mal wird er zu
fest, mal klebt er zu sehr, mal geht er nicht auf… Ich habe schon so einige
nicht so schöne Erlebnisse mit Hefeteig gehabt. Diesmal war allerdings das
ERSTE Mal, dass er so aufgegangen ist, wie ich mir das vorgestellt habe ;)
Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich kürzlich gelesen habe, dass man
Hefeteig gründlich kneten und schlagen soll, was ich vorher noch nicht probiert
hatte…
Jedenfalls hatte ich Lust auf süße Hefebrötchen und auf Mohn
und Schokolade. Weil ich aber finde, dass Mohn und Schokolade nicht unbedingt
soo gut in Brötchen zusammenpassen, habe ich den Teig einfach geteilt und
einmal Hefebrötchen mit Schokolade und einmal Hefebrötchen mit Mohn gebacken.
Das Rezept habe ich mir so ziemlich frei Hand
zusammengerührt, weil ich das Rezept, was ich eigentlich benutzen wollte,
verlegt hatte :D
Für 15 mittelgroße Hefebrötchen braucht ihr:
500 g Dinkelmehl
1 Würfel Frischhefe
250 ml Reisdrink (geht auch Haferdrink oder Sojadrink)
30 g Agavendicksaft
40 g Zucker
50 g Margarine
1 Tl Vanillezucker
1 Prise Salz
40 g Zusatz (bei mir 20 g Mohn, 20 g Schokotropfen)
Zuerst erwärmt ihr die Pflanzenmilch, dass sie lauwarm ist
und bröckelt dann den Hefewürfel rein. Das rührt ihr alles um und lasst es ca.
10 Minuten stehen.
Als nächstes mischt ihr Margarine, Zucker, Agavendicksaft,
Vanillezucker und Salz zusammen. Das schlagt ihr alles schaumig und gebt dann
langsam das Mehl hinzu.
Ihr verrührt alles so weit es geht, dann gießt ihr das
Hefegemisch darüber und knetet den Teig gut durch. Wie gesagt hilft es jetzt,
den Teig auch mal auf die Arbeitsplatte zu schleudern, ihn zu boxen, zu
zerquetschen etc. Je mehr, desto lockerer werden die Brötchen!
Als letztes knetet ihr die Schokotropfen (oder den Mohn)
unter, legt dein Teig in eine Schüssel und lasst ihn an einem warmen Ort abgedeckt
ungefähr eine Stunde gehen.
Dann knetet ihr den Teig nochmal schön durch und formt Brötchen.
Die könnt ihr so groß machen, wie ihr wollt. Ich habe 15 Stück geformt, die
etwas über faustgroß sind.
Die Brötchen leg ihr auf mit Backpapier ausgelegte Bleche
und lasst sie nochmal ca. 20 Minuten gehen. Währenddessen heizt ihr den Backofen
auf 200°C Umluft vor.
Die Brötchen werden bei 200°C Umluft ca. 15 Minuten
gebacken, das hängt ganz von ihrer Größe ab.
Dann auskühlen lassen und genießen!
Übrigens: ihr könnt die Brötchen auch super auf Vorrat
backen und dann einfrieren. Wenn ihr sie essen wollt, einfach auftoasten und
aufpassen, dass sie dabei nicht verbrennen ;)
Viel Spaß beim Nachbacken,
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Hey, danke dass du den Post gelesen hast! Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen :) Deine Sophie