Heute habe ich leider kein Foto für euch...
Naja, ein Foto schon, dafür aber kein Do-it-yourself :)
Heute findet ihr diese Bastelanleitung für die süßen, herbstlichen Geschenkverpackungen
auf dem Blog SixSights, guckt mal vorbei!
Habt einen schönen Tag,
Eure
Gastbeitrag: Herbstliche Apfel-Cremesuppe *vegan*
Hallo an Alle! Heute habe ich – Ines vom Blog SixSights – die Ehre euch eines meiner liebsten Rezepte für die kühlere Jahreszeit hier bei Sophie’s Sofa vorzustellen. Auf SixSights geht es hauptsächlich um Rezepte, Beautyartikel und Reiseberichte. Es würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut.
Aber jetzt geht’s erstmal los mit dem Rezept!
Folgendes benötigt ihr:
-
1 Sellerieknolle
-
1 Schalotte
-
1 haselnussgroßes Stück Ingwer
-
2 EL Öl
-
1 TL Currypulver
-
1 Msp. Safranpulver
-
¼ L Gemüsebrühe
-
1 Säuerlicher Apfel (ich nehme am liebsten
Boskop)
-
1 Zitrone
-
2 Scheiben Toastbrot
-
2EL Sojasahne
-
Salz & Pfeffer
Und so bereitet ihr die Suppe zu:
Zuerst putzt, schält und würfelt ihr den Sellerie, die
Schalotte und den Ingwer. Anschließend erhitzt ihr das Öl in einem Topf und
dünstet darin die Schalotten und den Ingwer an. Sind diese glasig geworden
könnt ihr den Sellerie, das Currypulver und das Safranpulver dazugeben und mit
der Gemüsebrühe ablöschen. Das lasst ihr jetzt für ca. 30min köcheln – bis der
Sellerie weich geworden ist.
Inzwischen könnt ihr den Apfel halbieren, entkernen und
schälen. Das Fruchtfleisch beträufelt ihr mit etwas Zitronensaft und stellt ihn
beiseite. Vom Toast müsst ihr die Rinde abschneiden und ihn in lauwarmem Wasser
einweichen.
Etwa 5 Minuten vor Ende der Garzeit drückt ihr den Toast aus
und gebt ihn mit dem Apfel zur Suppe hinzu. Zum Schluss püriert ihr alles noch
mit einem Stabmixer, gebt die Sojasahne hinzu und könnt nach Belieben mit Salz
und Pfeffer nach würzen.
Jetzt könnt ihr schon anrichten! Wer die Suppe noch etwas
dekorieren mag, kann noch Selleriechips vorbereiten. Dafür einfach von der
Knolle dünne Scheiben abschneiden und kurz in Öl knusprig frittieren – mit Salz
bestreuen und schmecken lassen :)
Ich hoffe euch gefällt mein Rezept und ihr habt Spaß beim
Nachkochen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank, an die liebe Sophie.
Von ihr wird es auch bald einen Post bei uns auf dem Blog geben – das Thema
wird aber noch nicht verraten ;)
Liebe Grüße
Ines
Liebster Award - ich wurde nominiert!
Vor kurzem erreichte mich bei facebook eine Nachricht: die
liebe Isabel vom Blog immerwoanders schrieb mir, dass sie mich für den Liebster
Award nominiert!
Ich war total überrascht. Vorher hatte ich ihren Blog ab und
zu mal besucht und von dem Liebster Award noch nie gehört, deswegen war die
Freude über die Nominierung umso größer. Ich bin Isabel also sehr dankbar dafür
:D
Ihr fragt euch bestimmt, was der Liebster Award ist? Naja,
das ist ein Award, der dazu erfunden wurde, um Blogs zu vernetzen. Jedenfalls
bekommt jeder, der nominiert wurde, 11 Fragen gestellt, die er (oder sie :D)
beantworten muss. Dann verlinkt man in seinem Post denjenigen, der einen
nominiert hat, und stellt dann selbst wiederum 11 Fragen an 3 bis 11 Blogger,
die man selbst nominiert hat und so weiter... Tja, jedenfalls finde ich das
Konzept vom Liebster Award richtig toll und freue mich, dafür nominiert worden
zu sein.
Und nun mal zu den Fragen, die ich von Isabel gestellt
bekommen habe:
1. Was motiviert dich zum bloggen?
Mit dem Bloggen angefangen habe ich schon vor drei Jahren,
damals aber auf einem eher privaten Blog ohne wirklichen Plan. Ich fand es aber
trotzdem immer schön, nette Kommentare zu bekommen und meine kreativen Projekte
mit anderen Menschen teilen zu können. Und deswegen habe ich im Dezember 2015
diesen Blog hier erstellt. Diesmal wollte ich aber eine größere Bandbreite
zeigen, denn mein Leben ist ja viel mehr als nur Kreativität. Und dann hat
irgendwann alles seinen Lauf genommen. Ich mag gerne schreiben, fotografieren und
reisen, kochen, kreativ sein und lesen und irgendwie konnte ich das alles hier
vereinen. Weil mir das alles so viel Spaß macht und ich nettes Feedback
bekomme, bin ich immer wieder neu motiviert zum bloggen.
2. Folgst du allen Blogs, die dir folgen – aus reiner Höflichkeit- oder folgst du lieber nur denen, die dir wirklich gefallen?
Ich muss zugeben, dass ich hier auf dem Blog nur wenige
Follower habe, aber alle, die mir folgen, denen folge ich auch. Das hat aber
nichts mit Höflichkeit zu tun, sondern ich folge ihnen, weil ich ihre Blogs
richtig schön finde. Außerdem folge ich auch vielen Blogs, die mir nicht
zurückfolgen. Ich denke, das sollte jeder für sich selbst entscheiden!
3. Wenn du irgendwo auf der Welt leben könntest, wo wäre es?
Die Frage finde ich ziemlich schwierig. Spontan würde ich
sagen : „nicht in Deutschland, das ist mir zu langweilig“, aber wenn ich so
weiter darüber nachdenke, haben wir es ja doch ganz schön hier... Was mir aber
besonders gefallen hat, war Norwegen. Das könnte ich mir vielleicht sogar
vorstellen. Aber ich denke, wenn ich mir wirklich sicher wäre, wüsste ich es
auch zu 100 Prozent. So halte ich mich erstmal an das Reisen und schaue, was so
auf mich zukommt.
4. Planst du deine Reisen bis ins kleinste Detail oder bist du eher der spontane Typ?
Leider gehöre ich zur ersten Sorte. Naja, was heißt leider?
Ich liebe es, Dinge zu planen und zu organisieren. Alles soll möglichst
effektiv sein und ich möchte natürlich immer möglichst viel sehen. Wenn dann
aber etwas nicht so klappt, wie ich das möchte, kann ich aber auch spontan
sein. Manchmal ist es ja auch schöner, wenn sich ganz unerwartet schöne Dinge
auftun, die man mit einem strikten Plan nicht erlebt hätte.
5. Wenn du die Wahl hättest, würdest du eher surfen oder einen exotischen Tanz lernen wollen?
Auf jeden Fall surfen! Ich hab zwar noch nie wirklich
darüber nachgedacht, aber ich fände es schon ziemlich cool, surfen zu können.
Irgendwie bin ich auch eher nicht so ein Tanzmensch. Und exotische Tänze... ich
weiß nicht. Dann auf jeden Fall surfen, aber natürlich nur da, wo es schönen
weißen Sandstrand, türkise Wellen und Palmen gibt :D
6. Nenne drei deiner Lieblingsorte, wo du schon warst
New York: das muss auf jeden Fall an erster Stelle stehen!
Ich war im Juni für ein paar Tage dort (da habe ich auch schon einige Posts
drüber geschrieben) und will auf jeden Fall wieder zurück!
Kopenhagen: da war ich auch erst vor kurzem, jetzt gerade in
den Sommerferien. Die Stadt ist einfach wunderschön und als Nordkind ist es
auch toll mit dem ganzen Wasser in der Stadt, ein bisschen wie Hamburg :D
Pisa: Ich kann gar nicht genau sagen wieso, aber irgendwie
finde ich Pisa toll. Ich war letztes Jahr im Herbst dort und mir hat die
Atmosphäre und allgemein die Stadt einfach richtig gut gefallen.
7. Pizza oder Pasta?
Pasta, definitiv. Nicht, dass ich Pizza nicht mag, aber
irgendwie... Pasta. Vor allem kann man mit Nudeln auch viel mehr anfangen, z.B.
überbacken, anbraten oder normal kochen. Und dann gibt es natürlich viele
verschiedene Soßen, viele verschiedene Formen und irgendwie schmecken sie mir
auch besser.
8. Was ist das außergewöhnlichste Gericht, was du im Ausland je gegessen hast?
Außergewöhnlich ist schwer. In Polen habe ich mal Erdbeereis
mit Rosmarin gegessen, das war lecker, ansonsten fällt mir gar nichts ein...
9. Wer oder was hat dich in deinem Leben am meisten geprägt?
Ich arbeite seit ich 13 bin bei der Lokalzeitung meiner
Stadt, habe einige Erfahrungen machen dürfen und werde nun auch beruflich in
die Richtung gehen. Ich denke damals war mir das noch nicht so klar, aber heute
kann ich schon sagen, dass ich seit ich für die Zeitung arbeite, wirklich weiß,
was mir liegt und was mir Spaß macht.
10. Was ist dein Lieblingszitat und warum?
„Some
infinities are bigger than other infinities“- John Green in The fault in our
stars. Ich weiß nicht, ob ihr das Buch gelesen habt, ich möchte auch
ungern spoilern, aber ich finde dieses Zitat wichtig und schön. Es zeigt, dass
man nie weiß, wie lange etwas anhält und ich finde, es sagt auch aus, dass man
den Moment genießen sollte.
11. Was sind deine Wünsche für die Zukunft?
Viele Länder sehen, mehr Leser für meinen Blog und später
nochmal berühmt werden (eher unwahrscheinlich :D)
So, jetzt habt ihr ganz viel über mich erfahren, ich habe
aber natürlich auch ein paar Blogs nominiert, die ich toll finde:
Ich nominiere:
Kerstin von Altmuehltaltipps – ihr Blog dreht sich rund um
Tipps zum Altmühltal (wie der Titel schon sagt), ich finde es wirklich toll,
wie sie die ganzen Sehenswürdigkeiten dort beschreibt. Seit Neustem hat sie
auch die Kategorie Lifestyle&Home, in der ich auch in naher Zukunft mal
einen Gastbeitrag schreiben werde...
Nicole von Bluetenschimmern – sie deckt auf ihrem Blog
ähnliche Themen wie ich ab: Travel, Food, Run&Fit und Fashion, also auf
jeden Fall ein total sehenswerter Blog. Ich mag ihre Rezepte gerne und auch in
der Kategorie Travel klicke ich gerne mal umher. Außerdem wohnt Nicole in
Flensburg, also auch ein Nordlicht wie ich :D
Ines von SixSights – bei Ines stehen Lifestyle und Beauty im
Vordergrund, eigentlich nicht so interessant für mich, aber ihre Texte sind
echt schön geschrieben. Ich finde es hingegen immer toll, wenn ich einen neuen
Reisebericht von ihr lesen kann und würde mich freuen, wenn die Kategorie DiY
bald etwas aktiver wird (vielleicht bald durch einen Gastbeitrag von mir :D)
Meine Fragen an euch:
1. Wie lange besteht dein Blog schon und warum hast du
angefangen zu bloggen?
2. Welche Länder hast du alle schon bereist und welches war
das schönste?
3. Was war die schönste Erfahrung die du bisher auf einer
Reise gemacht hast?
4. Wohin wolltest du schon immer Reisen?
5. Welcher Blog gefällt dir am besten und warum?
6. Legst du bei deinem eigenen Blog mehr Wert auf die Bilder
oder auf die Texte und warum?
7. Wie oft und regelmäßig bloggst du?
8. Was ist dein Lieblingsgericht und warum?
9. Bist du gerne kreativ und machst Dinge selber, wenn ja,
wieso?
10. Lebst du irgendeinen besonderen Lifestyle? (vegan,
minimalistisch, no waste etc.) Bzw. wenn nicht, was hältst du von solchen
Lifestyle?
11. Wenn du die Wahl hättest, dir irgendetwas zu wünschen,
was in Erfüllung geht, was wäre es?
Hier noch einmal die Regeln für den Liebster Award:
1. Danke der Person, die dich für den
Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in deinem
Beitrag
2. Beantworte die 11 Fragen, die du von dem
Blogger, der dich nominierte, gestellt bekamst
3. Nominiere 3 bis 11 weitere
Blogger für den Liebster Award (am besten schreibst du sie vorher an, ob sie
mit einer Nominierung einverstanden sind)
4. Stelle eine Liste mit 11 Fragen für deine
nominierten Blogger zusammen
5. Schreibe diesen Leitfaden in deinen
Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was sie tun müssen
6. Informiere deine nominierten Blogger über die
Nominierung und deinen Artikel
Liebe Grüße,
New York - 9/11 Memorial: 15 Jahre nach den Anschlägen
Es jährt sich heute zum 15. Mal. Der Anschlag auf das World
Trade Center am 9. September 2001. Fünfzehn Jahre ist es her, dass die beiden
Flugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Center flogen und dadurch rund
3000 Menschen töteten.
Ich habe ja schon einen Post zu dem neuen One World Trade
Center geschrieben, diesmal möchte ich euch das Mahnmal, das 9/11 Memorial
vorstellen, das an die Opfer der Anschläge erinnern soll. Es ist aber nicht nur
für die Opfer von 2001, sondern auch für die des Bombenanschlags von 1993
gedacht.
Herzstück des Memorials sind zwei große Wasserbecken. Sie
haben eine Umrandung, auf der alle Namen der Getöteten eingefräßt sind, bei der
Führung, an der ich teilgenommen habe, erklärte unser Führer Dave das Prinzip
dieses Memorials. Wenn man direkt an dem Wasserbecken steht, sieht man das
Wasser in Wasserfällen herabfließen in ein zweites Becken, in das ebenfalls
Wasserfälle fließen. Von diesem Becken kann man den Grund nicht sehen, das ist
aber gewollt. Unter den eingefräßten Namen ist eine eingefasste Rinne, durch
die auch Wasser läuft. Dave erklärte, dass Angehörige oder Besucher, die den
Getöteten ihren Respekt und ihre Trauer zeigen wollen, ihre Finger mit diesem
Wasser befeuchten und dann über die Namen streichen können. Ich finde, dass das
eine wunderschöne Idee ist. Die Gedenkstätte selbst heißt übrigens Reflecting
Absence, das heißt ungefähr „Nachdenken über das, was fehlt“. Es steht für die
vielen Opfer, die nicht nur in den Türmen gearbeitet haben, sondern auch
Rettungskräfte und freiwillige Helfer waren, aber auch für das reflektierende
Wasser.
Dave führte meine Gruppe dann weiter über das Gelände. Es
ist unglaublich, zu sehen, wie viele Besucher dort sind, aber das finde ich
sehr positiv: es sollte niemals vergessen werden, was 2001 dort passiert ist!
Ich würde auch jedem, der dort hingeht, empfehlen, eine Führung zu buchen. Es
war einfach unglaublich, was Dave erzählt hat, der selbst in einem der
Bürogebäude gearbeitet, viele Kollegen verloren und nur mit Mühe sich gerettet
hat. So eine emotionale Geschichte bekommt man von vielen über das Gelände
führenden Personen zu hören, denn alle, die diese Führungen ehrenamtlich
machen, haben irgendeine Verbindung zu 9/11. Ob sie wie Dave in dem WTC
gearbeitet haben, oder Helfer waren – alle haben eine ganz besondere Geschichte
zu erzählen.
Bei der Führung konnten wir auch den neuen Bahnhof
besichtigen. Innen ist er komplett mit weißem Marmor ausgekleidet, sieht
unglaublich edel aus und von außen erinnert er an Flügel, die sich in die Luft
strecken. Die Station heißt übrigens „Trade Center Transit Hub“, und hat
doppelt so viel gekostet und doppelt so lange gedauert zu bauen, wie
ursprünglich geplant war. Hamburger können darüber ja aber nur lachen, wenn man
die Elbphilharmonie betrachtet :D Jedenfalls ist es eine unglaubliche
Atmosphäre dort unten. Es ist fast still, kühl und unglaublich hell durch das
weiße Marmor. Auch von außen sieht der Bahnhof einfach surreal aus, aber auch
einfach unglaublich.
Nach der Führung ging es für einen kurzen Blick dann noch in
das 9/11 Memorial Museum. Dafür muss ich mir beim nächsten Mal aber definitiv
mehr Zeit nehmen.
Wer einmal in New York ist, sollte das 9/11 Memorial
unbedingt einmal besuchen. Ich denke, dass man die Anschläge nie vergessen sollte
und dass das Gelände allgemein auch sehr eindrucksvoll ist. Für mich war es
eines der prägendsten Erlebnisse in New York.
Habt ihr das Memorial schon einmal gesehen?
Eure
Upcycling - Metallic-Wanduhr mit Eisstielen
Ich wollte schon immer eine richtig schöne Wanduhr haben.
Nicht so eine IKEA-Uhr, nein, eine richtig schöne. Aber irgendwie habe ich nie
eine gefunden, die mich vom Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt hat. Also habe
ich mir einfach eine selber gemacht.
Weil ich manche Dinge gerne sammele, habe ich auch eine
relativ große Eisstiel-Sammlung von rund 60 Stück. Tja, und weil mir die so in
die Hände fielen als ich auf der Suche nach Material für meine Uhr war, habe
ich gleich mal ein paar verarbeitet.
Für diese schicke Eisstiel-Wanduhr braucht ihr:
48 Eisstiele
1 Sperrholzplatte (dazu 1 Säge und 1 Handbohrer)
1 Uhrwerk mit Zeigern und zugehöriger Batterie (gibt´s bei
amazon)
Silberne Acrylfarbe
Eddings in Silber und Gold
Sekundenkleber
Schmucksteinkleber/Bastelkleber
Holzleim
Zirkel, Schere, Bleistift, Geodreieck und Pappe
Sternchen zum Verzieren
Da ich eine wirklich perfekte Wanduhr haben wollte, habe ich
da auch einige Stunden investiert, ich denke aber, dass es sich auf jeden Fall
lohnt.
Die Anleitung wollte ich für euch aber trotzdem einfach und
übersichtlich lassen, ich denke mit den Bildern ist es auch relativ
verständlich, was ich gemacht habe.
11.
Eine kreisförmige Schablone einem Durchmesser
von 20 cm aus Pappe ausschneiden, diese auf das Sperrholz übertragen und
aussägen, die Sperrholzplatte dann von einer Seite mit der silbernen Farbe
bemalen und ggf. mit dem Edding ausbessern.
22.
Jetzt geht´s an die Eisstiele! Für jede Stunde
habe ich einen Eisstiel in gold angemalt, also 12 Stück, die restlichen 26 Stück
für die Zwischenräume werden silber angemalt.
33.
Als nächstes müsst ihr einen Kleberand für die
Eisstiele auf dem Sperrholzkreis einzeichnen, dafür zieht ihr mit dem Zirkel
noch einen Kreis mit dem Radius von 8 cm. Jetzt messt ihr die Stellen aus, wo
die goldenen Eisstiele sitzen müssen, das sind von dem Viertel aus immer 45°
auf dem Geodreieck. An den Stellen zieht ihr einen Strich, den braucht ihr
später noch.
44.
Für das Uhrwerk wird natürlich noch ein Loch
benötigt, das kommt genau in den Mittelpunkt der Scheibe, am besten macht ihr
es mit einem Handbohrer.
55.
So muss es dann aussehen, wenn ihr das Uhrwerk
durch das Loch steckt!
66.
Das Uhrwerk habe ich übrigens bei amazon
gekauft, möchte es euch aber nicht weiterempfehlen, es hat nämlich keine Aufhängmöglichkeit.
Mir ist das leider erst aufgefallen, als es schon zu spät war. Naja, mit ein
wenig Improvisation und Heißklebe ging es dann aber auch so :D
77.
Jetzt braucht ihr wieder die Eisstiele und die
Holzscheibe. Die Eisstiele werden jetzt nämlich aufgeklebt. Bei jedem Strich
kommt ein goldener Eisstiel, dazwischen je 3 silberne. Die Stiele klebt ihr mit
dem Holzleim so auf, dass sie mit der oberen Kante an den Kreis mit dem Radius
von 8 cm „stoßen“.
88.
So soll es dann aussehen. Von dem Holzleim könnt
ihr gerne etwas mehr nehmen, damit ihr die Stiele –falls nötig- später nochmal
etwas verschieben könnt, sonst trocknet der nämlich ziemlich schnell an. Als
Unterlage eignet sich ein Prospekt am besten, da der noch beschichtet ist, alte
Zeitung würde hoffnungslos kleben bleiben!
99.
Wenn ihr dann alle Eisstiele fertig aufgeklebt
habt, könnt ihr die Platte einmal umdrehen und sie euch von der Vorderseite
anschauen. Ihr habt jetzt den Großteil geschafft! Falls jetzt noch Stiele
schief stehen sollten, kann man es noch korrigieren –wenn man will.
110.
Und jede Uhr hat bekanntlich ein Zifferblatt,
meine natürlich auch. Ich hatte nach irgendetwas gesucht, das gut zu der Gold-
und Silberfarbe passt, da habe ich diese kleinen Dekosternchen gefunden. Die
passten auch ziemlich perfekt vom Farbton her. Zum Aufkleben habe ich
Schmuckstein-Kleber benutzt, es geht aber auch z.B. Sekundenkleber.
111.
Weil ich nicht jede Zahl auf dem Zifferblatt
haben wollte, habe ich es auf 12, 3, 6 und 9 reduziert, trotzdem kann man ja
dank der goldenen Eisstiele jede Stunde genau ablesen. Zum Anheben der
Sternchen habe ich übrigens als Hilfe eine Nadel benutzt, damit ich nicht auf
den Kleber fassen muss und damit ich garantiert nur einen Stern zu fassen habe.
112.
Wenn ihr dann die Zahlen fertig aufgeklebt habt,
fehlt nur noch das Uhrwerk mit den Zeigern.
113.
Als vorletzten Schritt nehmt ihr das Uhrwerk,
steckt es durch das Loch und steckt dann die Zeiger drauf (ACHTUNG: die Technik
kann bei jedem Uhrwerk anders sein!). Dann stellt ihr die Uhrzeit ein und
steckt dann eine Batterie in das Uhrwerk. Jetzt müssten die Zeiger anfangen zu
laufen ;)
114.
Und dann habt ihr es geschafft, nur noch schnell
an die Wand hängen und ihr habt eine wunderschöne, selbstgemachte Wanduhr.
Natürlich ist es aufwendiger, sich so eine Wanduhr selbst zu
basteln, dafür finde ich das Ergebnis aber umso schöner und ich bin endlich ein
paar Eisstiele los ;)
Viel Spaß beim Nachbasteln,
Eure
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