All-Time Schoko-Hafer-Quarkkekse


Kekse sind für mich ein Zeichen für Winter. Und Weihnachten. Also selbstgebackene Kekse meine ich. Trotzdem hatte ich irgendwie Lust, jetzt Kekse zu backen. Der Kühlschrank und der Backschrank haben aber leider nicht mehr so viel hergegeben an Zutaten zum Keksebacken, also musste ich ein wenig improvisieren. Herausgekommen sind diese Schoko-Hafer-Quarkkekse.


Je nach Größe sind sie innen noch richtig soft und „chewy“. Ich habe eher kleinere Kekse gemacht, die aber trotzdem noch relativ weich sind. Das finde ich bei  Keksen immer eine interessante Konsistenz.
Wenn ihr große, innen richtig weiche Kekse machen wollt, macht ihr aus den Zutaten vier Kekse, ansonsten könnt ihr einfach gucken, wieviele Kekse ihr in welcher Größe mögt. 

Ihr braucht:
100 g Haferflocken (bei mir zarte)
70 g Quark (ich habe Magerquark benutzt)
15 g Schokolade
½ Tl Backpulver
1 Tl Zimt
30 g Agavendicksaft

Zu dem Rezept muss man sagen, dass es für eine bzw. zwei kleine Portionen gedacht ist. Die Kekse passen also auch alle auf ein Backblech ;) 


Zuerst mischt ihr die Haferflocken mit dem Backpulver und dem Zimt, verrührt sie mit dem Quark und gebt dann den Agavendicksaft dazu. Ihr könnt natürlich auch eine entsprechende Menge an Zucker oder Süßstoff benutzen, ich finde aber beides nicht gut. Honig geht zum Beispiel aber auch. Zum Schluss zerbröckelt ihr die Schokolade in Stücke die die Größe eurer Wahl haben. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch mehr Schokolade benutzen.
Habt ihr alles vermengt, formt ihr Kugeln aus dem Teig und drückt sie auf dem Backblech mit Backpapier platt. Dann schiebt ihr das Blech bei 180°C Umluft für 10 Minuten in den Ofen.


Ich finde, dass man diese Kekse auch super außerhalb der Weihnachtszeit essen kann. Außerdem gehen sie total schnell und brauchen keine komplizierten Zutaten.
Backt ihr auch mal mitten im Jahr Kekse?
Ich werde jedenfalls auch noch an ein paar fruchtigen Sommerkeksen rumexperimentieren, die Ergebnisse werdet ihr in den nächsten Wochen zu sehen bekommen ;)
Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,
Eure





2 Kommentare:

  1. Also Kekse sind bei mir gar nichts weihnachtliches. Die verbinde ich eher mit einer Tasse Kaffee, weil es die da bei uns häufig gibt.
    Klar, Plätzchen backen wir auch meist nur an Weihnachten, aber ich unterscheide da nicht zwischen gekauft und selbst gemacht, wenn es um Kekse geht.
    Allerdings habe ich letztes Jahr im September auch mal Lust auf Weihnachtsplätzchen gehabt - also habe ich welche gebacken und sie in Italien bei 35°C gegessen ;) Da war mir echt egal, dass gerade die "falsche" Jahreszeit ist.
    Dein Rezept klingt ziemlich gut, denn ich bin kein Fan von Fett und Zucker in Gebäck... bei Keksen ist es da echt nicht einfach, etwas passendes zu finden.
    Liebe Grüße

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    1. Danke für dein Kommentar! Wanderurlaub klingt echt nicht schlecht, aber ich glaube, das wäre mir eine zu große Dosis Familie... :D Mal einen Tag zu wandern finde ich ja auch klasse, aber wenn man das dann länger macht, würden mir wohl alle Menschen auf die Nerven gehen...
      Liebe Grüße

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Hey, danke dass du den Post gelesen hast! Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen :) Deine Sophie