Buchempfehlung: Handbuch für miese Tage

Wir kennen sie doch alle: die Tage, an denen man am liebsten das Bett nicht verlassen, nur Serien schauen, essen und schlafen möchte. Eben so richtig miese Tage. Tage, an denen man schlecht gelaunt, genervt und unmotiviert ist. Tage, an denen man keine anderen Menschen sehen möchte. Tage, an denen es einem schlecht geht und alles blöd ist. Genau für solche Tage hat Eveline Helmink ein Buch geschrieben: das „Handbuch für miese Tage“.

 

Das Buch ist kein klassischer Ratgeber. Es gibt weder Schritt-für-Schritt Anleitungen noch die standardmäßigen Motivationszitate á là „alles wird schon wieder gut“. Stattdessen hat sich die Autorin zum Ziel gesetzt, Hilfestellung zu leisten, dem Leben an miesen Tagen „tapfer und aufrecht entgegenzutreten.“

In ihrem Ratgeber beginnt sie mit einem kurzen Abschnitt über negative Gefühle und geht dann immer tiefer auf die verschiedenen Aspekte der miesen Tage ein.

Es geht um Lachen, Schmerzen aussitzen, sich Zeit nehmen, Schreiben, Beobachten und Beten - eben alles Dinge, die an miesen Tagen helfen können.

Die Mischung ist es, die das „Handbuch für miese Tage“ ausmacht. Es gibt wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso wie spirituelle Einblicke. Man liest über persönliche Erfahrungen und bekommt Denkanstöße.

Eveline Helmink schreibt in der Ich-Form, was eine persönliche Bi
ndung aufbaut und es einfacher macht, eine Bindung zu dem Ratgeber aufzubauen, der eigentlich keiner sein möchte. Insbesondere durch den Schreibstil, die vielen unterschiedlichen Aspekte aus dem Leben und die alltägliche Relevanz des Themas lässt sich das „Handbuch für miese Tage“ leicht lesen und seine Messages ins eigene Leben übertragen.



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